Die 29 besten koreanischen Gerichte und wie du sie zubereitest

Als ich das erste Mal in Asien unterwegs war, haben mich zwei Gerichte komplett umgehauen: Samgyeopsal und die feurig-süßen Tteokbokki. Was als zufällige Entdeckung begann, hat sich schnell zu einer regelrechten Obsession mit koreanischem Essen entwickelt.

In diesem Guide zeige ich dir meine absoluten Lieblings-Korean-Dishes und verrate dir nicht nur, was sich hinter den oft schwierig klingenden Namen verbirgt, sondern auch, wie du sie ganz easy selbst zubereitest oder im Restaurant bestellst. Los geht's!

So bestellen Sie auf Koreanisch

Um auf Koreanisch zu bestellen, sagst du einfach "주문하겠습니다" (juseyo). Nutze diese einfache Satzvorlage für deine Bestellung: "[Gericht/Getränk] 주세요" ([Name des Gerichts/Getränks] juseyo).

Neben dieser Grundformel gibt es noch weitere nützliche Phrasen, die dir das Bestellen in koreanischen Restaurants deutlich erleichtern. Diese Ausdrücke helfen dir nicht nur beim eigentlichen Bestellen, sondern auch bei speziellen Wünschen oder wenn du die Rechnung verlangst:

DeutschKoreanischAussprache
Ich möchte bestellen주문하겠습니다ju-mun-ha-get-sum-ni-da
Bitte geben Sie mir......주세요...ju-se-yo
Die Rechnung bitte계산서 주세요gye-san-seo ju-se-yo
Noch eins bitte하나 더 주세요ha-na deo ju-se-yo
Wasser bitte물 주세요mul ju-se-yo
Essstäbchen bitte젓가락 주세요jeot-ga-rak ju-se-yo

Beispielsätze im Restaurant:

  • "김치찌개 주세요" (Kimchi-jjigae juseyo) - "Ein Kimchi-Eintopf bitte"
  • "불고기 2인분 주세요" (Bulgogi i-in-bun juseyo) - "Bulgogi für zwei Personen bitte"
  • "소주 한 병 주세요" (Soju han byeong juseyo) - "Eine Flasche Soju bitte"

Tipp: Die Koreaner schätzen höfliche Umgangsformen. Ein freundliches "감사합니다" (gam-sa-ham-ni-da / Danke) nach der Bestellung kommt immer gut an!

30 Koreanische Gerichte und ihre Zubereitung

Diese 30 köstlichen koreanischen Gerichte bieten eine perfekte Auswahl für jeden Geschmack – von herzhaften Eintöpfen bis hin zu süßen Desserts. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen koreanischer Aromen!

plated serving of homemade kimchi

1. Kimchi (김치)

Kimchi ist das koreanische Nationalgericht – ein fermentiertes Gemüse, das hauptsächlich aus Chinakohl, Gochugaru (koreanische Chilliflocken), Knoblauch und Ingwer hergestellt wird. Während der traditionelle Fermentierungsprozess etwa 1-2 Wochen dauert, findest du heute in koreanischen Restaurants meist die frischere "Mat Kimchi" Variante, die einen knackigeren Biss und ein milderes Aroma bietet.

Als probiotisches Lebensmittel unterstützt Kimchi nicht nur die Verdauung, sondern wird auch als Beilage (Banchan), Zutat in Suppen oder als Würze in Reis- und Nudelgerichten verwendet – die Koreaner essen es übrigens zu jeder Mahlzeit, sogar zum Frühstück!

2. Bibimbap (비빔밥)

Bibimbap ist ein beliebtes koreanisches Reisbowl-Gericht, bei dem gedämpfter weißer Reis mit verschiedenen gedünsteten Gemüsesorten (typischerweise Spinat, Karotten, Champignons und Sojasprossen), mariniertem Rindfleisch und einem Spiegelei kunstvoll angerichtet wird.

Das Besondere am Bibimbap ist die Servierweise: Alle Zutaten werden zunächst getrennt voneinander auf dem Reis angeordnet und dann mit würziger Gochujang-Sauce (fermentierte Chilipaste) vor dem Essen durchgemischt – daher auch der Name "Bibimbap", was wörtlich übersetzt "gemischter Reis" bedeutet.

Die luxuriösere Variante "Dolsot Bibimbap" wird in einer heißen Steinschale serviert, wodurch der Reis am Boden knusprig wird und das Gericht während des Essens warm bleibt.

3. Bulgogi (불고기)

Bulgogi ist eines der bekanntesten koreanischen Fleischgerichte, bei dem hauchdünn geschnittenes Rindfleisch (traditionell aus der Rippe oder dem Lendenstück) in einer süß-würzigen Marinade aus Sojasauce, Sesamöl, Birne, Knoblauch und Frühlingszwiebeln eingelegt und dann gegrillt wird.

Die Besonderheit liegt in der Zubereitung: Das Fleisch wird oft direkt am Tisch auf einem heißen Grill zubereitet, zusammen mit Zwiebeln und Pilzen, die dem Fleisch zusätzliches Aroma verleihen – serviert wird es klassisch mit Reis, Salat und verschiedenen Banchan (Beilagen), wobei man das Fleisch traditionell in Salatblätter einwickelt (Ssam-Style).

4. Japchae (잡채)

Japchae ist ein koreanisches Nudelgericht, das durch seine glänzenden, glasigen Süßkartoffelnudeln (dangmyeon) und die bunte Mischung aus Gemüse sofort ins Auge sticht. Die Nudeln werden mit verschiedenem saisonalem Gemüse wie Karotten, Spinat, Shiitake-Pilzen und Zwiebeln in Sesamöl angebraten und mit einer perfekt ausbalancierten Sauce aus Sojasauce und Sesamöl gewürzt – oft wird auch zartes Rindfleisch hinzugefügt, es gibt aber auch vegetarische Varianten.

Ursprünglich als königliches Gericht entwickelt, ist Japchae heute ein beliebtes Festtagsessen, das besonders zu Neujahr oder anderen Feiertagen serviert wird, sich aber auch perfekt als Hauptgericht oder als Teil eines größeren koreanischen Festmahls eignet.

5. Tteokbokki (떡볶이)

Tteokbokki ist eines der beliebtesten koreanischen Street-Food-Gerichte, bei dem zylinderförmige Reiskuchen (Tteok) in einer leuchtend roten, süß-scharfen Sauce aus Gochugaru (Chilliflocken) und Gochujang (fermentierte Chilipaste) gekocht werden. Die Reiskuchen haben eine einzigartige, zäh-elastische Textur und nehmen den intensiven Geschmack der Sauce perfekt auf – oft wird das Gericht noch mit Fischkuchen (Eomuk), gekochten Eiern und grünen Frühlingszwiebeln verfeinert.

Während Tteokbokki heute als beliebter Snack gilt, war es ursprünglich ein nicht-scharfes Gericht der königlichen Küche und wurde erst in den 1950er Jahren zur heutigen pikanten Version weiterentwickelt – heute findest du es an fast jeder Straßenecke in Korea, besonders beliebt ist es als wärmender Snack an kalten Tagen.

6. Samgyeopsal (삼겹살)

Samgyeopsal ist das ultimative koreanische Grill-Erlebnis: Saftige, etwa 2 cm dicke Scheiben ungewürzten Schweinebauchs werden direkt am Tisch auf einem heißen Grill zubereitet, bis sie außen knusprig und innen zart sind.

Das Besondere ist das gemeinschaftliche Esserlebnis, das du sicher aus koreanischen Dramen kennst – die gegrillten Fleischstücke werden in Salatblätter (meist Kopfsalat oder Perilla-Blätter) eingewickelt, zusammen mit gegrillten Knoblauchzehen, Kimchi, Frühlingszwiebeln und einer würzigen Sauce (Ssamjang).

In K-Dramen ist es oft DAS Gericht für Team-Dinner oder entspannte Abende mit Freunden, und tatsächlich ist es in Korea ein beliebtes „After-Work"-Essen, das traditionell mit einem kühlen Glas Soju oder Bier genossen wird – der Mix aus geselligem Grillen und verschiedenen Beilagen macht es zum perfekten sozialen Esserlebnis!

7. Kimchi Jjigae (김치찌개)

Kimchi Jjigae ist ein herzhafter, wärmender Eintopf, der perfekt demonstriert, wie Koreaner fermentiertes Kimchi in der Küche vielseitig einsetzen. Die Basis bildet gut gereiftes Kimchi, das mit Schweinebauch, Tofu, Zwiebeln und einer reichhaltigen Brühe zu einer kräftig-würzigen Suppe verkocht wird – dabei sorgt das fermentierte Kimchi für eine angenehme Säure, während die Schärfe der Chilipaste und die Umami-Noten des Schweinefleischs dem Gericht seine charakteristische Tiefe verleihen.

In Korea ist diese Suppe besonders an kalten Tagen beliebt und wird traditionell in einem noch blubbernden Steintopf serviert, zusammen mit einer Schale Reis und verschiedenen Banchan – übrigens ist Kimchi Jjigae auch ein beliebtes "Hangover-Gericht" und gilt als perfektes Comfort Food nach einem langen Abend!

8. Haemul Pajeon (해물 파전)

Haemul Pajeon ist ein knuspriger koreanischer Pfannkuchen, der mit einer großzügigen Portion Meeresfrüchten (Haemul) und frühlingszwiebelartigem Gemüse zubereitet wird. Der Teig wird aus Reismehl und Weizenmehl hergestellt, was für die charakteristische knusprige Außenseite bei gleichzeitig weichem Inneren sorgt – typischerweise werden Tintenfisch, Garnelen, Muscheln und reichlich gehackte Frühlingszwiebeln eingearbeitet.

Serviert wird der Pfannkuchen traditionell mit einer würzig-salzigen Dipsauce aus Sojasauce, Reisessig und Sesamöl, die die salzigen Meeresfrüchte perfekt ergänzt.

9. Sundubu Jjigae (순두부 찌개)

Sundubu Jjigae ist eine cremig-scharfe Suppe, deren Star der seidenweiche Tofu (Sundubu) ist, der in einer würzigen Brühe mit Meeresfrüchten oder Fleisch köchelt. Wenn du koreanische Dramen schaust, wirst du diese Suppe oft in Szenen sehen, wo die Charaktere nach einem anstrengenden Tag Trost suchen – der dampfende Steintopf wird nämlich kochend heiß serviert, mit einem rohen Ei, das direkt in die blubbernde Suppe gegeben wird und darin perfekt gart.

Die leuchtend rote Farbe kommt von Gochugaru (Chilliflocken), aber keine Sorge: Die Schärfe wird durch die cremige Textur des Tofus und die reichhaltige Brühe perfekt ausbalanciert. In Korea ist es übrigens ein beliebtes "Late-Night"-Gericht und wird oft als letzter Stopp nach dem Ausgehen genossen!

10. Dakgalbi (닭갈비)

Dakgalbi ist ein feurig-würziges Hühnergericht aus der Stadt Chuncheon, bei dem marinierte Hähnchenstücke zusammen mit Reiskuchen, Süßkartoffeln, Kohl und Zwiebeln in einer großen, flachen Pfanne direkt am Tisch zubereitet werden. Das Besondere liegt in der Marinade: Eine intensive Mischung aus Gochugaru (Chilliflocken), Gochujang (fermentierte Chilipaste), Knoblauch und Ingwer verleiht dem Gericht seinen charakteristisch würzig-süßlichen Geschmack.

Ein beliebtes "Plus" beim Dakgalbi ist die Möglichkeit, am Ende der Mahlzeit Reis mit der übrig gebliebenen Sauce in der heißen Pfanne zu einem würzigen gebratenen Reis (Bokkeumbap) zu verarbeiten – diese "zwei Gerichte in einem"-Option macht es besonders bei Studenten beliebt, da es nicht nur lecker, sondern auch sehr sättigend ist!

11. Jajangmyeon (짜장면)

Jajangmyeon ist ein koreanisch-chinesisches Nudelgericht, das durch seine charakteristisch schwarze Bohnenpastensauce sofort auffällt. Die handgezogenen Weizennudeln werden mit einer reichhaltigen Sauce aus schwarzer Bohnenpaste (Chunjang), gewürfeltem Schweinefleisch, Zwiebeln und Zucchini serviert, wobei die Sauce durch langes Schmoren eine samtig-glänzende Textur entwickelt.

In deutschen Asia-Märkten findest du fertige Jajangmyeon-Pakete (oft von der Marke Nongshim oder Ottogi), die in nur 5 Minuten zubereitet sind – perfekt für einen gemütlichen K-Drama-Abend oder wenn du beim Koreanisch lernen einen authentischen Snack brauchst!

Tipp: In Korea ist Jajangmyeon übrigens das beliebteste Liefergericht und wird traditionell am "Black Day" (14. April) gegessen, wenn Singles ihre "Single-Zeit" feiern.

Homemade Kimbap

12. Gimbap (김밥)

Gimbap ist Koreas Antwort auf das perfekte Picknick-Essen: handliche Reisrollen, die in knusprigem Seetang (Gim) eingewickelt und mit verschiedenen bunten Zutaten gefüllt sind. Anders als beim japanischen Sushi wird der Reis nicht mit Essig gewürzt, sondern mit Sesamöl, was dem Gimbap seinen charakteristisch nussigen Geschmack verleiht – klassische Füllungen sind gekochtes Ei, Spinat, eingelegte Rettichstreifen (Danmuji), Karotten und mariniertes Rindfleisch, aber es gibt auch moderne Varianten mit Thunfisch, Kimchi oder Käse.

Das Praktische daran: Gimbap wird in mundgerechte Scheiben geschnitten, ist kalt wie warm lecker und hält sich gut in der Lunchbox – deshalb ist es in Korea ein beliebter Snack für Ausflüge, Schulpausen oder als schneller Mittagsimbiss im Büro. Mit etwas Übung kannst du Gimbap auch leicht zu Hause zubereiten, wobei eine Bambusrollmatte das Rollen deutlich erleichtert!

13. Budae Jjigae (부대찌개)

Budae Jjigae ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie aus der Not eine kulinarische Tradition entstand: Dieser "Army Stew" wurde nach dem Koreakrieg erfunden, als amerikanische Armeelebensmittel wie Spam, Hot Dogs und Bohnen mit koreanischen Zutaten wie Kimchi, Ramyeon-Nudeln und Gochugaru zu einem herzhaften Eintopf kombiniert wurden.

Heute ist dieser fusion-artige Eintopf ein beliebtes "Comfort Food", das in einem großen Topf direkt am Tisch serviert wird, wo die Brühe weiter köchelt und alle würzigen Zutaten zu einer reichhaltigen, leicht scharfen Suppe verschmelzen – besonders beliebt ist es als geselliges Essen in kalten Winternächten oder als deftige Mahlzeit nach dem Ausgehen.

14. Naengmyeon (냉면)

Naengmyeon ist die erfrischende Antwort Koreas auf heiße Sommertage: eine eiskalte Nudelsuppe, bei der dünne, elastische Buchweizennudeln in einer eiskalten, würzig-säuerlichen Brühe serviert werden. Es gibt zwei Hauptvarianten: Mul Naengmyeon mit einer klaren, erfrischenden Rindfleischbrühe, die mit Eiswürfeln serviert wird, und Bibim Naengmyeon, das ohne Brühe, dafür mit einer würzig-scharfen Gochujang-Sauce zubereitet wird.

Die traditionelle Garnierung besteht aus hauchdünn geschnittenem Rindfleisch, knackigen Gurkenscheiben, gekochtem Ei und würzigen Birnen- oder Rettichstreifen – serviert wird es mit einer Schere, weil die langen, zähen Nudeln sonst schwer zu essen sind.

😉
Interessant ist, dass dieses heute so beliebte Sommergericht ursprünglich ein Wintergericht aus Nordkorea war, wo es in kalten Kellern serviert wurde, um die Nudeln kühl zu halten!

15. Gamjatang (감자탕)

Gamjatang ist eine kräftige, wärmende koreanische Suppe, die sich durch ihre charakteristische Basis aus Schweineknochen (meist Wirbelsäule) und Kartoffeln auszeichnet. Die milchig-trübe Brühe entwickelt durch mehrstündiges Köchern der Knochen eine intensive Tiefe und wird mit einer würzigen Paste aus Gochugaru (Chilliflocken), Gochujang (Chilipaste), zerdrücktem Sesam und Perilla-Blättern verfeinert.

In Korea ist Gamjatang übrigens ein beliebtes "Hangover-Gericht" und wird oft spätabends oder zum Frühstück gegessen, da die kräftige Brühe als besonders stärkend gilt!

Image: Maangchi

16. Galbitang (갈비탕)

Galbitang ist eine elegante, klare Rindersuppe, die aus kurz gegrillten und dann langsam gekochten Rinderkurzrippen (Galbi) zubereitet wird. Die kristallklare, aber geschmacksintensive Brühe entsteht durch stundenlanges Köcheln der Rippen mit Knoblauch, Ingwer und Frühlingszwiebeln – dabei entwickelt sie eine natürliche Süße und wird traditionell nur mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt, was sie zu einer der wenigen nicht-scharfen koreanischen Suppen macht.

Serviert wird Galbitang mit zarten Glasnudeln, die die Brühe perfekt aufnehmen, knackigen Petersilienwurzeln und dem butterzarten Fleisch, das sich leicht von den Knochen löst – ein Gericht, das in Korea besonders für seine nährenden und stärkenden Eigenschaften geschätzt wird und oft bei wichtigen Familientreffen oder zu besonderen Anlässen serviert wird!

17. Kongguksu (콩국수)

Kongguksu ist eine erfrischend andere koreanische Sommersuppe, bei der eiskalte Nudeln in einer cremigen, milchig-weißen Brühe aus pürierten Sojabohnen serviert werden. Die Basis der Suppe wird traditionell hergestellt, indem eingeweichte Sojabohnen fein gemahlen und durch ein feines Tuch gesiebt werden, bis eine "pflanzliche Milch" entsteht – diese wird dann mit eiskaltem Wasser verdünnt und mit dünnen Weizennudeln, Gurkenjulienne und manchmal auch halbierten Kirschtomaten serviert.

Anders als viele koreanische Gerichte ist Kongguksu weder scharf noch stark gewürzt, sondern überzeugt durch seinen subtilen, nussigen Geschmack der Sojabohnen – die Gäste würzen ihre Suppe selbst nach Belieben mit Salz oder fügen etwas geröstetes Sesampulver hinzu. Da die Zubereitung der Sojabrühe von Hand sehr zeitaufwendig ist, gilt Kongguksu in Korea als besondere Delikatesse und wird hauptsächlich in den heißesten Sommermonaten serviert!

Image: Maangchi

18. Bossam (보쌈)

Bossam ist ein koreanisches Festessen, bei dem butterzart gekochter Schweinebauch in Salatblätter eingewickelt und mit verschiedenen Beilagen serviert wird. Das Besondere an der Zubereitung: Das Schweinefleisch wird stundenlang in einer Brühe mit Gewürzen wie Ingwer, Knoblauch, Pfefferkörnern und Zwiebeln geschmort, bis es so zart ist, dass es fast auf der Zunge zergeht – dabei wird bewusst auf starke Würzung verzichtet, um den natürlichen Fleischgeschmack zu bewahren.

Serviert wird Bossam als "DIY-Gericht" mit einem Berg von Beilagen: eingelegter Rettich (Ssam-mu), verschiedene Salatblätter, scharfe fermentierte Garnelenpaste (Saeujeot), würzige Chilipaste (Ssamjang) und natürlich Kimchi – jeder Gast wickelt sich seine eigenen Päckchen und kombiniert die Zutaten nach Belieben, was das Essen zu einem geselligen Erlebnis macht!

19. Samhap (삼합)

Samhap ist ein traditionelles Gericht aus der Insel Jeju, das durch seine einzigartige Kombination von drei (Sam) harmonisch abgestimmten Hauptzutaten besticht. Im Zentrum steht frischer Schweinebelly, der mit lokalem Jeju-Tintenfisch und fermentiertem Schweinedarm serviert wird – diese ungewöhnliche Kombination repräsentiert die charakteristische Küche der Insel, wo Meeresfrüchte und Schweinefleisch traditionell eine wichtige Rolle spielen.

Image: Maangchi

20. Doenjang Jjigae (된장찌개)

Doenjang Jjigae ist ein traditioneller koreanischer Eintopf, der seine charakteristische Tiefe und Komplexität durch fermentierte Sojabohnenpaste (Doenjang) erhält. Die bräunliche, umami-reiche Brühe wird mit Tofu, verschiedenem Gemüse wie Kartoffeln, Zucchini, Zwiebeln und meist auch Muscheln oder anderen Meeresfrüchten zubereitet – dabei verleiht die fermentierte Doenjang-Paste dem Gericht einen erdigen, salzigen Geschmack, der oft als "koreanischer Miso" bezeichnet wird, aber deutlich kräftiger und rustikaler schmeckt.

In jedem koreanischen Haushalt gibt es ein eigenes Familienrezept für diesen Eintopf, der als ultimatives "Soul Food" gilt und besonders an regnerischen Tagen oder wenn man sich nach einem Stück Heimat sehnt, gekocht wird – serviert wird er traditionell in einem heißen Steintopf, blubbern und mit einer Schale Reis, wobei die ersten Löffel vorsichtig genossen werden sollten, da die Suppe extrem heiß serviert wird!

Image: Maangchi

21. Galbi Jjim (갈비찜)

Galbi Jjim ist ein luxuriöses koreanisches Schmorgerichtaus kurz geschnittenen Rinderkurzrippen (Galbi), die in einer reichhaltigen, süß-würzigen Sojasauce so lange geköchelt werden, bis das Fleisch butterzart von den Knochen fällt. Das Geheimnis der Zubereitung liegt in der sorgfältig abgestimmten Marinade aus Sojasauce, Birne (für natürliche Süße und Zartheit), Knoblauch und Sesamöl – während des mehrstündigen Schmorens werden traditionell Karotten, Shiitake-Pilze und koreanische Datteln (Jujube) hinzugefügt, die dem Gericht zusätzliche Tiefe verleihen.

In Korea gilt Galbi Jjim als eines der edelsten Festtagsgerichte und wird besonders zu Neujahr oder wichtigen Familienfeiern serviert – die perfekte Balance zwischen süß und würzig, kombiniert mit der luxuriösen Zartheit des Fleisches, macht es zu einem echten "Premium-Dish" der koreanischen Küche!

Image: King Arthur

22. Hoddeok (호떡)

Hoddeok ist ein beliebter koreanischer Street-Food-Snack – ein gefüllter, warmer Pfannkuchen, der außen knusprig-golden und innen weich und süß ist. Der Teig wird mit Hefeteig zubereitet und mit einer charakteristischen Füllung aus braunem Zucker, gemahlenen Nüssen (meist Erdnüsse oder Walnüsse) und Zimt gefüllt, die beim Braten in einer speziellen Hoddeok-Presse zu einem warmen, karamellartigen Sirup schmilzt – wenn man reinbeißt, muss man aufpassen, dass der heiße, süße Sirup nicht auf die Kleidung tropft!

Besonders beliebt ist Hoddeok in den kalten Wintermonaten, wo sich die Menschen an den Straßenständen anstellen, um diese handtellergroßen, wärmenden Leckereien zu genießen. Interessant ist übrigens die Entstehungsgeschichte: Hoddeok wurde von chinesischen Einwanderern nach Korea gebracht und dort durch die süße Füllung an den koreanischen Geschmack angepasst – heute ist es eines der beliebtesten Streetfood-Gerichte des Landes!

23. Kimchijeon (김치전)

Kimchijeon ist die würzige Variante des koreanischen Pfannkuchens, bei dem gut fermentiertes Kimchi der Star der Show ist. Das Kimchi wird fein gehackt und in einen Teig aus Reismehl und Weizenmehl eingearbeitet, wobei die rote Kimchi-Flüssigkeit dem Teig seine charakteristische orange-rötliche Färbung verleiht – wichtig ist dabei, dass das Kimchi schon etwas gereift ist, denn je fermentierter es ist, desto intensiver und komplexer wird der Geschmack des Pfannkuchens.

Beim Braten in reichlich Öl entwickelt Kimchijeon eine verlockend knusprige Kruste, während das Innere saftig und würzig bleibt – serviert wird er traditionell mit einer Dipsauce aus Sojasauce, Reisessig und Sesamöl. Der Pfannkuchen ist besonders beliebt an regnerischen Tagen und wird oft mit einem Glas Makgeolli (koreanischer Reiswein) genossen, eine Kombination, die in Korea als perfektes "Regenwetter-Duo" gilt!

24. Godeungeo Gui (고등어구이)

Godeungeo Gui ist ein klassisches koreanisches Fischgericht, bei dem frische Makrele (Godeungeo) auf besonders simple, aber effektive Weise zubereitet wird. Der Fisch wird traditionell nur mit grobem Meersalz eingerieben und dann auf einem Grill oder in einer Pfanne gegart, bis die Haut knusprig-golden und das Fleisch saftig ist – dabei entwickelt sich der charakteristische, leicht rauchige Geschmack, der perfekt die natürliche Süße und den Fettgehalt der Makrele zur Geltung bringt.

Interessanterweise ist Godeungeo Gui nicht nur ein beliebtes Restaurant-Gericht, sondern wird auch häufig zu Hause zubereitet, da Makrele in Korea sehr erschwinglich ist und als besonders gesund gilt – sie ist reich an Omega-3-Fettsäuren und wird traditionell besonders gerne im Winter gegessen, wenn der Fisch am fettigsten und schmackhaftesten ist!

25. Mandu (만두)

Mandu sind die koreanische Version von gefüllten Teigtaschen, die sowohl in der Alltagsküche als auch bei Festlichkeiten eine wichtige Rolle spielen. Die halbmondförmigen Teigtaschen werden aus dünnem Weizenteig hergestellt und können auf verschiedene Arten zubereitet werden: gedämpft (Jjin-mandu), frittiert (Tuigin-mandu) oder in einer Suppe serviert (Mandu-guk) – wobei jede Zubereitungsart ihren eigenen, charakteristischen Reiz hat.

Die traditionelle Füllung besteht aus einer Mischung aus:

  • Hackfleisch (meist Schwein oder eine Mischung aus Schwein und Rind)
  • Kimchi oder Chinakohl
  • Glasnudeln (Dangmyeon)
  • Tofu (für extra Saftigkeit)
  • Frühlingszwiebeln und Knoblauch

In Korea ist die Zubereitung von Mandu oft ein geselliges Familienereignis, besonders vor dem Neujahrsfest, wenn die ganze Familie zusammenkommt, um gemeinsam hunderte von Teigtaschen zu falten.

26. Maeun-tang (매운탕)

Traditionell wird sie aus frischem Meeresfisch (oft Rotbarsch oder Kabeljau) zubereitet, der zusammen mit verschiedenen Meeresfrüchten wie Muscheln und Garnelen in einer komplexen, scharfen Brühe gekocht wird. Die charakteristische Schärfe und Farbe stammt von einer Gewürzmischung aus Gochugaru (Chilliflocken), Gochujang (fermentierte Chilipaste) und Doenjang (fermentierte Sojabohnenpaste), die der Suppe ihre unverwechselbare Tiefe verleiht.

Was Maeun-tang besonders macht, ist die Kombination aus:

  • Frischem Fisch, der während des Kochens seine Aromen an die Brühe abgibt
  • Knackigem Gemüse wie Kongxin-Cai (Wasserspinat), Zwiebeln und Pilzen
  • Würziger Brühe, die durch das langsame Köcheln immer intensiver wird
  • Einem rohen Ei, das oft kurz vor dem Servieren in die heiße Suppe gegeben wird
Image: FutureDish

27. Dakdoritang (닭도리탕)

Dakdoritang ist ein feurig-würziger Hähncheneintopf, der durch seine charakteristisch rote Farbe und den intensiven Geschmack besticht. Die saftig gekochten Hühnchenstücke werden mit Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln in einer würzigen Sauce aus Gochugaru (Chilipulver), Sojasauce und Knoblauch geschmort, bis das Fleisch zart ist und das Gemüse die aromatische Sauce aufgesogen hat – oft werden auch Reiskuchen hinzugefügt, die dem Gericht eine zusätzliche, kaubare Textur verleihen.

In Korea ist dieses Gericht besonders bei kaltem Wetter beliebt und wird traditionell in einem großen Topf serviert, aus dem sich alle Gäste gemeinsam bedienen, wobei die Sauce perfekt von einer Schüssel Reis aufgesogen wird!

28. Ojingeo Bokkeum (오징어볶음)

Ojingeo Bokkeum ist ein dynamisches, farbenfrohes Stir-fry-Gericht, bei dem zarter Tintenfisch in einer glänzenden, würzig-süßen Sauce mit knackigem Gemüse schwungvoll angebraten wird. Die Sauce, eine harmonische Mischung aus Gochugaru (Chilipulver), Gochujang (Chilipaste), Sojasauce und einer Spur Zucker, überzieht den Tintenfisch und das Gemüse mit einer klebrig-würzigen Glasur, während die schnelle Zubereitung bei hoher Hitze dafür sorgt, dass der Tintenfisch zart bleibt und das Gemüse seinen Biss behält – die Kunst liegt dabei in der perfekten Balance zwischen Schärfe und Süße sowie dem richtigen Timing beim Braten, damit der Tintenfisch nicht zäh wird.

Image: Maangchi

29. Patbingsu (팥빙수)

Patbingsu ist die erfrischende Krönung der koreanischen Dessertkultur – ein Berg aus hauchdünnem, geschabtem Eis, der mit süßer roter Bohnenpaste (Pat), Kondensmilch und einer Vielzahl bunter Toppings kunstvoll garniert wird.

Die traditionelle Version wird mit gekochten roten Bohnen, Reiskuchen und gemahlenem Nussmehl serviert, aber moderne Variationen überraschen mit frischen Früchten, Cerealien, Eiscreme oder buntem Mochi – wobei das Besondere am Patbingsu die Textur des Eises ist, das durch spezielle Maschinen so fein geschabt wird, dass es fast wie Schnee schmilzt.

In den heißen koreanischen Sommermonaten sind die Dessert-Cafés voll mit Freunden, die sich einen großen Patbingsu teilen, wobei es als ungeschriebene Regel gilt, schnell zu essen, bevor das kunstvoll aufgetürmte Eis schmilzt!

Koreanische Essensetikette

In der koreanischen Esskultur gibt es einige besondere Etiketteregeln, die ein Zeichen des Respekts sind und tief in der Kultur verankert sind. Beispielsweise beginnt niemand das Essen, bevor der Älteste am Tisch den ersten Bissen genommen hat. Diese Geste ist eine wichtige Form des Respekts gegenüber Älteren. Ein weiteres Beispiel: Es wird als unhöflich betrachtet, das Essen laut zu kauen oder zu schlürfen – außer bei Suppen und heißen Eintöpfen.

Auch die Verwendung von Stäbchen folgt Regeln: Man legt sie nie senkrecht in eine Schüssel, da dies an Trauerrituale erinnert. Solche Details spiegeln den Respekt und die Gemeinschaft in koreanischen Essgewohnheiten wider und tragen dazu bei, dass das gemeinsame Essen zu einem harmonischen Erlebnis wird.

In der koreanischen Esskultur gibt es einige besondere Etiketteregeln, die ein Zeichen des Respekts sind und tief in der Kultur verankert sind.

Wortschatz zu koreanischen Gerichten

Beim Erkunden der koreanischen Küche können einige grundlegende Begriffe helfen, um sich in einem Restaurant oder bei Rezepten besser zurechtzufinden. Hier eine Auswahl nützlicher Vokabeln:

  • Gochujang (고추장): Fermentierte rote Chilipaste, eine wichtige Zutat in vielen Gerichten.
  • Namul (나물): Gewürztes Gemüse, das oft als Beilage gereicht wird.
  • Jeon (전): Koreanischer Pfannkuchen, oft mit Meeresfrüchten oder Gemüse.
  • Jjigae (찌개): Eintopfgericht, meist auf Basis von Kimchi, Tofu oder Meeresfrüchten.
  • Banchan (반찬): Kleine Beilagen, die zu fast jeder Mahlzeit serviert werden.

Durch das Lernen dieser Begriffe wirst du koreanische Rezepte und Speisekarten besser verstehen und bekommst eine Vorstellung von den verschiedenen Geschmacksrichtungen und Texturen, die koreanische Gerichte auszeichnen.

Redewendungen auf Koreanisch zum Essen bestellen

Ob im koreanischen Restaurant oder beim Bestellen auf Koreanisch – einige grundlegende Redewendungen können dir helfen, dich sicherer zu fühlen und einen guten Eindruck zu hinterlassen. Hier sind ein paar nützliche Phrasen:

  1. 이거 추천해 주세요 (Igeo chucheonhae juseyo) – „Können Sie mir etwas empfehlen?“
    Ideal, wenn du dir unsicher bist, welches Gericht du probieren sollst.
  2. 맛있게 먹겠습니다 (Mashitge meokgesseumnida) – „Ich werde es genießen.“
    Eine höfliche Redewendung, die vor dem Essen verwendet wird, um Dankbarkeit auszudrücken.
  3. 메뉴 주세요 (Menyu juseyo) – „Die Speisekarte, bitte.“
    Praktisch und einfach, wenn du die Karte auf Koreanisch anfordern möchtest.
  4. 덜 맵게 해 주세요 (Deol maepge hae juseyo) – „Machen Sie es bitte weniger scharf.“
    Gut, wenn du eine mildere Variante eines scharfen Gerichts möchtest.
  5. 계산서 주세요 (Gyesanseo juseyo) – „Die Rechnung, bitte.“
    Höflich und effizient, wenn du bezahlen möchtest.

Mit diesen Redewendungen zeigst du nicht nur dein Interesse an der koreanischen Kultur, sondern beeindruckst auch durch die Mühe, die Sprache zu nutzen.

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Einblicke in die koreanische Kultur- mit Lingopie

Die koreanische Küche ist weit mehr als nur Essen – sie ist eine Erfahrung, die Tradition, Gemeinschaft und Aromen vereint. In diesem Artikel hast du nicht nur 30 beliebte koreanische Gerichte kennengelernt, sondern auch wertvolle Einblicke in die koreanische Esskultur, wichtige Vokabeln und praktische Redewendungen zum Bestellen erhalten. Koreanisches Essen kann ein Einstieg sein, um die Kultur näher kennenzulernen und durch seine Geschmäcker und Aromen das Land und seine Menschen besser zu verstehen.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Ist koreanisches Essen immer scharf?
Nein, koreanisches Essen ist nicht immer scharf, obwohl scharfe Gewürze wie Gochujang (Chilipaste) und Chili oft verwendet werden. Es gibt auch viele milde Gerichte, wie z. B. Japchae (Glasnudeln mit Gemüse) und Galbitang (Rinderrippchensuppe).

2. Was sollte ich bei koreanischer Essensetikette beachten?
In Korea ist es üblich, vor dem Essen „Jal meokgesseumnida“ zu sagen, was „Ich werde gut essen“ bedeutet. Beim Trinken schenkt man anderen nach, und Ältere beginnen das Essen, bevor man selbst zu essen beginnt.

3. Welche Zutaten sind in der koreanischen Küche besonders wichtig?
Grundzutaten der koreanischen Küche sind Reis, Knoblauch, Sojasauce, Sesamöl und fermentierte Produkte wie Kimchi und Doenjang (Sojabohnenpaste). Diese Zutaten sorgen für die typische Tiefe und Würze koreanischer Gerichte.

4. Gibt es koreanische Redewendungen zum Thema Essen, die nützlich sind?
Ja! Zum Beispiel sagt man oft „Mas-issneun“ (맛있는), was „lecker“ bedeutet, oder „Bap meogeosseoyo?“ (밥 먹었어요?), was „Hast du schon gegessen?“ heißt und auch als freundliche Begrüßung genutzt wird.

5. Welche typischen Beilagen werden bei koreanischen Gerichten serviert?
Zu koreanischen Mahlzeiten gehören oft Beilagen (Banchan), darunter Kimchi, eingelegtes Gemüse, gebratene Algen und oft auch gedünsteter Spinat oder Sojasprossen. Diese Beilagen variieren je nach Region und Gericht.

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